Konventionelles Coaching nach dem Motto: „Probleme erkennen. Lösungen gestalten. Ziele erreichen.“
Im konventionellen Coaching arbeite ich mit dem problemlösenden Ansatz (Bazhin, 2025). Problemlösen bedeutet hier zielgerichtetes Handeln, das auf Veränderung ausgerichtet ist (Bazhin, 2020). Ein Problem wirkt als Barriere zwischen dem Ist-Zustand (Ausgangssituation) und dem Soll-Zustand (gewünschtes Ziel) und verhindert so den Übergang. Das Coaching hilft, diese Barriere zu überwinden. Dabei werden Probleme klar beschrieben, Ziele definiert, Ressourcen aktiviert und Maßnahmen entwickelt, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Das Erreichen des Ziels stellt schließlich die Lösung des Problems dar.
Unkonventionelles Coaching nach dem Motto: „Provokativ starten, strukturiert wachsen.“
Meine jahrelange Erfahrung im Coaching hat gezeigt, dass einige Klientinnen und Klienten oft brillante Lösungen und Strategien zur Problemlösung entwickeln, von Ressourcen sprudeln und eine Vielzahl von Maßnahmen ableiten – und trotzdem funktioniert nichts. Zwar ist die Motivation zur Veränderung vorhanden, doch die Volition, also die Willenskraft, sich wirklich zu verändern, fehlt aus den unterschiedlichsten Gründen. In solchen Fällen hat sich eine Kombination aus konventionellem und provokativem Coaching als besonders wirkungsvoll erwiesen. Zunächst wird eine provokative (emotive) Sitzung durchgeführt (s. unten), um die Volition zu stärken. Anschließend folgt das konventionelle, kognitive Coaching (s.oben), das die Reflexion und die strukturierte Bearbeitung von Zielen und Maßnahmen unterstützt. Diese Mischung ermöglicht es, sowohl die emotionale Kraft als auch die kognitive Klarheit zu nutzen – und so Veränderung nachhaltig und wirksam zu gestalten.
Provokatives Coaching unter dem Motto: „Ein liebevoller Tritt in den Hintern kann Wunder wirken“
In den provokativen Sitzungen arbeite ich mit dem provokativen Ansatz – schräg, aber äußerst wirkungsvoll. Keine Sorge: Zynismus und Sarkasmus haben hier keinen Platz. Stattdessen gibt’s Humor, Herz und eine ordentliche Portion Wohlwollen. Meine innere Haltung ist simpel: Du bist stark. Punkt. Du kannst dich auch aus der vertracktesten Sackgasse selbst befreien. Während ich davon überzeugt bin, dass du deine Lösungen bereits in dir trägst, gehe ich sprachlich spielerisch-konfrontativ vor. Ich übertreibe, spiegle und karikiere die typischen Stolperfallen, die du dir selbst in den Weg legst – so lange, bis sich ein gesunder Widerstand gegen destruktive Muster entwickelt. Dabei helfe ich dir, deine eigenen Denk- und Verhaltensfallen klar zu erkennen, bis du selbst sagst: „Jetzt reicht’s – das tu ich mir nicht mehr an!“ Meine Arbeitsweise gleicht einem Experiment: Ich setze einen Impuls, beobachte die Reaktion und gehe dort weiter, wo Bewegung entsteht. Bleibt die Resonanz aus, probiere ich etwas anderes. Und ja, wir lachen dabei. Nicht über dich, sondern mit dir. Genau dieses gemeinsame Lachen wirkt oft befreiender als hundert Sitzungen Tiefenanalyse. Währenddessen bin ich ganz bei dir, aufmerksam und feinfühlig, und nehme auf, was wirklich bei dir ankommt.
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